Lehrveranstaltung vom 23.04.08

Martha und ich, haben das Protokoll der LV übernommen. Die Lehrveranstaltung beginnt mit dem Besichtigung der Blogs der Kursteilnehmer, deren Layout und Inhalten. Die verschiedenen Ästhetischen und Inhaltlichen Stile der Stundenden sind das Fenster der Vielfältigkeit des Netzes und deren User. Es sind soziale Netzwerke die:
• Informationsaspekt
• Identitätsaspekt
• Beziehungsaspekt
besitzen. Blogs unterscheiden sich weiters, u.a., durch folgende Eigenschaften:
• Wissenschaftliche Blogs
• Wissenschaftlerblog
• Wissenschaftsblog
• Instutionelle Wissenschaftsblog
und es gibt Blogs, die Nischeninteressen eine Stimme geben. Das Netz als Massenmedium, so wie es gedacht war, gibt allen eine Stimme und der offene Zugang zeigt hier seine positive Seite. Blogs sind im Grunde Tagebücher, die in Form von Journal oder Diary betrieben werden, so wie wir es tun. Es bedarf keiner HTML Kenntnisse für deren Betreibung und der Quellcode des Systems ist Open Source. Unsere LV besteht aus einer heterogenen Gruppe, in der einige gute Fertigkeiten besitzen, während andere Studenten mit einiger Mühe sich diese in-und außerhalb der LV aneignen. Vieles verdankt man dem Hinweis der LV Gestalterin, eines einen Kollegen, und so geht es mit der Gestaltung und der Nutzung der Lehr-lerninhalte foran. SO beschreibe ich einige der theoretischen Inhalte die währen des Kurses besprochen wurden, während Martha die Blogs und deren Beiträge besichtigt.
Wissenschaftsblog sprechen eine bestimmte Gemeinschaft, Leser oder Benützergemeinschaft an, wie z.B.: e-learning-Modul. Natürlich, wie wir später anhand der Wikis sehen werden, kommen bei den Blogs immer wieder Plagiate vor, die aber, meistens schnell enttarnt werden. Fakt ist, daß das Internet allen, oder fast allen, eine Stimme gegeben hat und das ist einer der wichtigsten Fortschritte gegenüber den traditionellen Medien. Permalinks, (URLs Adressen), zeigenauf einzelne spezifische Beiträge im Blog und ändern sich auch nachträglich nicht.
Eine andere Welt ist jene der Wikis. Aber was sind Wikis, welche vorteile und Nachteile bringen sie mit sich. Wikis sind verbreitete, leicht zu bedienende Systeme, die es ermöglichen, Inhalte im Internet zu veröffentlichen, die von einer großen Anzahl von Nutzern, durch eine vereinfachte Syntax, bearbeitet werden können. Das Besondere an Wiki-Systemen ist ihre Offenheit: im Gegensatz zu Weblogs können die Inhalte im Prinzip von jedem Nutzer bearbeitet, ergänzt oder auch gelöscht werden. Die meisten Systeme bieten jedoch Funktionen an, die unerwünschte Zugriffe verhindern können wie z. B. Zugriffskontrollen und Versionierung (Protokollierung der Bearbeitungen und Erhalt alter Versionen). In aller Regel verfügt jeder Eintrag in einem Wiki über eine Bearbeitungsfunktion. Der Nutzer kann damit über ein Editor-Fenster den Inhalt bearbeiten. Um den Text zu formatieren wird eine eigene, sehr einfache und damit auch für Laien leicht zu erlernende Auszeichnungsprache verwendet, die je nach eingesetzter Software, der so genannten Wiki-Engine, einer etwas unterschiedlichen Syntax folgt. In Wikis, so wie in Blogs und den Informationen im Netz, das grundsätzlich heterach ist, stell sich immer wieder die Frage nach der Glaubenswürdigkeit der Einträge. So wird Wikipedia auch der größte Schmierzettel der Welt genannt. Übrigens ist der Gründer von Wikipedia Jimmy Wales. Natürlich versucht Wikipedia Vandalismus zu verhindern durch:
• Beobachtungslisten
• Benutzereintäge
• Diskussionsseiten
• Dynamische Reports
• Kategrien System
• Sysops (Admin)
So kann untersucht werden, welche Autoren den größten Einfluss auf die Entwicklung eines Artikels haben. Falsche Informationen und die Neutralität von Artikeln sind aber trotzdem nicht gewährt. Wikipedia hat sich aber zu einer Gemeinschaft entwickelt und einen Qualitätsstandard für die Einträge entwickelt. Im Allgemeinen hegt die Gemeinschaft ein großes Interesse Informationen zu ergänzen, vervollständigen, Teil der Wissensgesellschaft zu sein. Und das, ist nur den Anfang einer langen Serie von Entwicklungen im Netz, die uns jene Medienrevolution erleben lässt, von der ständig die Rede ist. Einen Vorbehalt; was wird geschehen, wenn das Netz seine Auslastungsgrenze erreichen wird? Und das wird eintreten, es ist ein physikalisches Gesetz und eine Frage der Zeit. Und für die Zeit bis Mittwoch einen nützlichen Podcast-Link für euch.
tuzki_020
Bis Mittwoch,
lg an alle, Claudio

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